Lipolyse


„Fett Weg Spritze“

Was etwas reißerisch als „Fett-weg-Spritze“ in der Presse Aufmerksamkeit findet, ist eine faszinierende Idee, deren Umsetzung 1995 von einer brasilianischen Hautärztin entwickelt und erfolgreich erprobt wurde.

 

Mit einer Spritze wird das aus der Sojabohne gewonnene Naturpräparat Phosphatidylcholin (PPC) direkt in die unerwünschten Fettpolster injiziert.

 

Dieser Wirkstoff wird in gleicher Zusammensetzung im Körper produziert und erfüllt dort vielfältige Aufgaben, besonders im Fettstoffwechsel. Auch wird er seit vielen Jahren als Leberschutzpräparat verwendet und zur Verhütung von Fettgerinnseln im Blut eingesetzt.

Vielleicht kennen Sie wie viele andere das Problem, daß bestimmte Fettpölsterchen weder durch Ernährungsumstellung, Diäten, noch durch gezielte Bewegungstherapie zu reduzieren sind. Die Injektions-Lipolyse ist kein neues Wundermittel zur Gewichtsabnahme. Mit dieser Therapie ist es jedoch möglich, gezielt das Fett in einzelnen Regionen abzuschmelzen und zu verstoffwechseln. 

 

Das Mittel wird mittels feinster Nadeln direkt in die betroffenen Bereiche injiziert, wodurch ein Abschmelzen der Fettzellen und ein gesteigerter Fettabbau angeregt werden. Das Fett wird dabei vom Körper auf natürlichem Wege und dauerhaft abgebaut. Der Körperumfang dieser Region verringert sich meßbar. Auch die Haut zieht sich aufgrund ihrer Elastizität zusammen, und die vom NETZWERK entwickelte Injektionstechnik erzeugt zudem eine glatte, straffe Oberfläche.

Das Medikament mit dem Wirkstoff Phosphatidylcholin hat für die Injektions-Lipolyse noch keine Zulassung. Sie ist allerdings nicht die einzige Therapieform, die auch ohne Zulassung erfolgreich angewendet wird. Bekanntes Beispiel für jahrelange millionenfache Behandlung ohne Zulassung sind die Botulinumtoxin-Injektionen zur Faltenbehandlung. 

 

Gesundheitliche Risiken sind nach langjähriger Erfahrung von den Mitgliedern im NETZWERK-Lipolyse nicht festgestellt worden. Der Wirkstoff selbst und seine Verstoffwechslung sind sehr gut und grundsätzlich untersucht und dokumentiert worden. Als Nebenwirkungen nach Behandlungen traten lediglich vorübergehende Rötungen, Schwellungen mit Druckempfindlichkeit und muskelkaterähnliche Beschwerden auf sowie bei wenigen Patienten Blutergüsse. Nach wenigen Tagen war der behandelte Bereich jeweils beschwerdefrei.

Beratung

Bitte informieren Sie sich über die individuellen und allgemeinen Nebenwirkungen und Risiken in einem umfassenden persönlichen Gespräch.